Die Stillleben der Serie „Toys in Black“ sollen irritieren. Die verwendeten Objekte unterscheiden sich von den barocken Elementen, wie kostbare Becher oder Schalen, Obst, Blumen oder auch Wildbret. Hier werden leblose Plastikfiguren verwendet, gepaart mit klassischen Objekten wie Blumen und Blätter. Durch die detailgetreue, fast lebensechte Nachahmung von Menschen und Tieren in Form von Spielzeugfiguren soll es durch die verzerrten Größendimensionen untereinander, aber auch in Bezug zu den teils künstlichen Blumen und Blättern, zu Verunsicherungen kommen. Das absurde Arrangement der Figuren soll einen Dialog suggerieren, welcher die Leblosigkeit, die ein Stillleben per Definition ausmacht, infrage stellt. Einige Stillleben sind von unten beleuchtet, was bewirkt, dass die Objekte selbst zu strahlen scheinen. Dieser Effekt wird durch den neutralen, monochrom tiefschwarzen Hintergrund und den Reflexionen und Spiegelungen verstärkt.